Meine Projekte
Uninteressiert Interesse Zeigen
Dokumentarfilm
Konzept, Kamera, Regie,
2022
„Uninteressiert Interesse Zeigen“ gewährt einen vielfältigen, humorvollen und einfühlsamen Einblick in die oft nervenzehrende, ermüdende, frustrierende aber auch lustige Nutzung von Online-Dating-Plattformen und vermittelt dabei ein authentisches Bild von der Suche nach Nähe im 21. Jahrhundert.
Ein Film von Magdalena Reichinger & Cristi Iorga
Gefördert durch MA7 – die Kulturabteilung der Stadt Wien
Screenings
Cinema Talks Festival 2023, Graz
Austrian Film Festival 2023, Wien
Cinema Next Festival 2023, Wien
Schau nicht weg!
In Kooperation mit Webster University Vienna und Arbeiterkammer NÖ
Interaktiver Trainingsfilm
Drehbuch, Regie, Schnitt, Interaktive Programmierung
2022
Ein brodelnder Konflikt zwischen zwei Angestellten in einem Hotel ist die Grundlage des Trainingsfilms, der zusammen mit Dr. Eva Zedlacher der Webster Vienna Private University und dem Filmschaffenden Franz Quitt entwickelt wurde. Die Zuseher:innen schlüpfen dabei in die Rolle eines neuen Hotelmitarbeiters, der im Verlauf des Films aktiv in das Geschehen eingreifen und so den Ausgang des Konflikts mitbestimmen kann.
Ein Film von Magdalena Reichinger & Franz Quitt
Gefördert durch den Projektfonds "Arbeit 4.0" von der AK Niederösterreich gefördert.
Der Film und weitere Infos sind unter
www.schaunichtweg.training verfügbar.
Spitzenwissenschafter:innen im Portrait
Serie
Konzept, Kamera, Regie, Schnitt
2021 - heute
Für die Universität Wien produziere ich eine Videoserie, in der Forscher:innen und ihre ERC- Forschungsprojekte vorgestellt werden. Dabei stehen nicht nur spannende wissenschaftliche Erkenntnisse im Fokus, auch eine Prise Persönlichkeit darf nicht fehlen.
Wulf
Dokumentarfilm
Montage und Recherche, 2020
1930 geboren wurde er in seiner frühen Jugend Zeitzeuge des Nationalsozialismus und den damit einhergehenden Repressionen und Veränderungen im ländlichen Raum in Schleswig-Holstein. Das Misstrauen in der Nachbarschaft wuchs, schon die Jüngsten wurden an der Schule mit nationalsozialistischem Gedankengut infiltriert und wichtige Menschen in Wulfs Umkreis verschwanden spurlos. 1940 wurde Walter Wulf aufgrund seines Kleinwuchses Opfer medizinischer Experimente. Er saß in einer „Heil- und Pflegeanstalt“ ein und sollte kurz darauf im Rahmen der Aktion T4 „Vernichtung lebensunwerten Lebens“ getötet werden. Wulf erzählt von seinen Erlebnissen in der Anstalt und davon, wie er sie knapp überlebt hat. Trotz seiner Schicksalsschläge - oder gerade deshalb - hat Wulf im Laufe seines Lebens noch eine bemerkenswerte internationale Karriere als Dresseur und Zirkusartist hingelegt.
Break.Dance
Medienpädadogischer Workshop, Jugendarbeit
2020
Der Kurzfilm Break.Dance entstand im Rahmen eines medienpädagogischen Workshops in Kooperation mit dem Jugendforum Rottenmann in der Steiermark. Im fünftägigen Workshop lernten die Jugendlichen die Grundlagen des Filmemachens kennen und produzierten ihren ersten eigenen Kurzfilm. Mit ihren Erfahrungen und Ideen zum Thema kulturelle Vielfalt erarbeiteten sie ein Drehbuch und konnten selber unterschiedliche Rollen an einem Filmset ausprobieren.
Beyond
Dokumentarfilm
Regie, Kamera, Montage
2019
In Zeiten eines drohenden ökologischen Kollapses scheint es immer dringlicher, dass Forschung und Technik für die permanente Besiedelung des Mars voranschreiten. Beyond begleitet zwei Menschen, die fest an die Zukunft ihrer Spezies außerhalb der Erde glauben, und stellt ihre Visionen und Ideen möglicher Gestaltungskonzepte einer alternativen Zukunft dar. So wie die beiden potenziellen Astronaut_innen stetig zwischen vergangenen und zukünftigen Lebens-realitäten hin- und hergerissen sind, spielt auch der Film mit der Frage nach Wirklichkeit, in Zeiten wie diesen.
MIT
Elaheh Nouri & Günther Golob
Harald Steininger, Barbara Imhof, Franz Viehböck
Gelb riecht nach Zitrone
Interaktiver Webfilm
Regie, Kamera, Montage
2017
Sergej Popolsin malt, Silja Korn fotografiert. Die Gemeinsamkeit in ihren bildgebenden Praxen: beide sind blind. Daher bedienen sie sich für die Erstellung ihrer Bilder anderer sensorischer Fähigkeiten. Darüber hinaus haben sie eine ganze Reihe technischer, aber auch menschlicher Aktant*innen in ihr Bildhandeln integriert: von vermeintlich unscheinbaren Hilfsmitteln bis hin zu ihren Lebens-partner*innen, die ihnen bisweilen bei der Entstehung ihrer Bilder helfen. Trotz ihrer Blindheit spielt auch das Sehen eine entscheidende Rolle, denn die Erinnerung daran ist der Grund für ihre Bilder.
Eingebettet sind die Clips auf einer Plattform für interaktiven Film, namens Korsakow.
BIO
Geboren in Linz/OÖ, studierte Magdalena Kultur- und Sozialanthropologie sowie Visuelle Anthropologie/ Europäische Ethnologie in Wien und Göttingen. Als Regisseurin, Kamerafrau und Cutterin realisierte Magdalena bereits mehrere Kurzfilme und mittellange Filme, die auf nationalen Festivals präsentiert wurden.
Als Filmschaffende mit kulturwissenschaftlichem Background arbeitet sie dabei am liebsten im Bereich Dokumentarfilm und widmet sich außergewöhnlichen Formaten und gesellschaftspolitisch relevanten und aktuellen Themenkomplexen.
ANFRAGE
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